Der nächste Urlaub kommt bestimmt.
Sommerzeit - Urlaubszeit! Doch bevor der Ferienspaß für Sie so richtig beginnen kann, brauchen Sie noch eine geeignete "Urlaubsvertretung" für Ihren kleinen Tiger. Am besten kümmern Sie sich also schon frühzeitig um "Pflegeeltern" oder einen Platz in einer Tierpension, damit Sie in der Hektik der Reisevorbereitungen nicht plötzlich auf eine Notlösung zurückgreifen müssen.
Es ist nirgends schöner als daheim ...
Nichts liegt dem Naturell Ihrer Katze ferner, als auf "große Fahrt" zu gehen: Die lange Reise in einem Auto, vielleicht sogar mit der Bahn oder in einem Flugzeug ist ihre Sache nicht - und der Transport im ungeliebten Katzenkorb bedeutet puren Stress für sie. Was also liegt näher, als das Kätzchen dort zu lassen, wo es ihm am besten gefällt: In den "eigenen vier Wänden"!
Damit Ihr kleiner Tiger auch wirklich in seiner vertrauten Umgebung mit allen gewohnten Gerüchen und Geräuschen bleiben kann, fehlt es eigentlich nur noch an geeigneten "Pflegeeltern". Freunde und Verwandte sind für diese verantwortungsvolle Aufgabe sicher am besten geeignet und längst vertraut mit Ihrem kleinen Racker. Sollten Sie in diesem Personenkreis wider Erwarten kein Glück haben, bleibt Ihnen noch der Blick in die Nachbarschaft. Hier sollten Sie Personen wählen, die ausreichend Zeit für die Pflege Ihres Tigers haben.
Das A und O: die Vorbereitung.
Haben Sie die "Ersatzeltern" Ihres Vertrauens gefunden, sollten Sie sich daranmachen, alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen, um eine möglichst reibungslose "Übergabe" zu gewährleisten. Als besonders hilfreich hat sich dabei eine "Checkliste" für den Betreuer erwiesen, die alle notwendigen Informationen, zum Beispiel Fütterungszeiten und wichtige Adressen, enthält.
Machen Sie die "Pflegeeltern" zunächst mit Ihrem kleinen Tiger "bekannt" - natürlich auch mit seinem gewohnten Tagesablauf. Legen Sie für Notfälle den Impfpass sowie die Adresse Ihres Tierarztes bereit. Sorgen Sie außerdem für ausreichende Futterreserven. So gehen Sie sicher, dass Ihr kleiner Feinschmecker nicht auf sein Lieblingsmenü verzichten muss. Ein kleiner Tipp: Mit den praktischen Whiskas® Frischebeuteln ist das Portionieren der täglichen Mahlzeiten für die "Gasteltern" ein Kinderspiel: Jeder Beutel enthält genau die richtige Menge für ein schmackhaftes Mahl - und ist garantiert immer frisch. Füttern die Pflegepersonen nur zweimal am Tag, sollten Sie auch für ausreichend Trockennahrung sorgen. So hat Ihr Kätzchen immer etwas zu knabbern, wenn es hungrig ist.
Plan B: die Katzenpension.
Sie haben wider Erwarten niemanden gefunden, der sich Ihrer Katze annehmen möchte? Kein Problem! Rund 400 Tierpensionen bieten in Deutschland die professionelle Betreuung von Katzen an. Da die Standards, aber auch die Preise dieser Einrichtungen stark variieren, sollten Sie zunächst befreundete Katzenbesitzer oder Ihren Tierarzt nach einer geeigneten Unterkunft für Ihren kleinen Tiger fragen. Haben Sie eine Pension gefunden, nehmen Sie diese zunächst gründlich in Augenschein, bevor Sie Ihr Tier dort abgeben. So können Sie sicher sein, dass Ihre Katze wirklich gut aufgehoben ist.
Achten Sie besonders auf die äußeren Umstände: Es sollte eine vernünftige, nicht sterile Basis-Hygiene herrschen. Die Futternäpfe der anderen Bewohner sowie die Katzentoiletten sollten tipptopp und in ausreichender Anzahl vorhanden sein. "Begrüßt" Sie schon an der Eingangstür ein unangenehmer oder unsauberer Geruch, haben Sie aller Wahrscheinlichkeit nach die falsche Wahl getroffen. Prüfen Sie darüber hinaus, ob Ihrem kleinen Tiger ausreichend Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen - schließlich soll er sich wohl fühlen.
Übrigens: Einrichtungen mit hervorragendem Ruf erfreuen sich größter Beliebtheit. Damit Sie nicht auf "zweite Wahl" zurückgreifen müssen, sollten Sie sich rechtzeitig um eine Reservierung kümmern.
Wenn einer eine Reise tut ...
... dann kann er was erzählen - vorausgesetzt natürlich, man hört ihm zu. Und so werden Sie bei Ihrer Heimkehr erst einmal ordentlich ignoriert. Der Fall liegt ja auch klar auf der Pfote: Sie haben Ihr Katzenkind "mutterseelenallein" zu Haus gelassen - da darf man dann auch schon mal ein wenig gekränkt sein ... Aber keine Sorge! Mit einigen Extra-Streicheleinheiten und dem einen oder anderen Leckerbissen kommt alles schnell wieder ins Lot ...
Das Fotografieren von Katzen
Hier einige praktische Tipps für fabelhafte Fotos von Ihrer Katze. Sie wollen Ihre Katze fotografieren? Hier einige Tipps für Sie, wie Sie herrliche Erinnerungsfotos machen.
Die Aufnahmen sollten möglichst in einer Umgebung gemacht werden, an die Ihre Katze gewöhnt ist. Dadurch kann sie sich ganz auf Sie konzentrieren und wird nicht abgelenkt. Wählen Sie einen Hintergrund, der einen guten Kontrast zur Farbe Ihrer Katze bildet.
Nutzen Sie die natürlichen Lichtverhältnisse, und verzichten Sie auf Blitzlicht, da es Ihre Katze unnötig nervös macht. Damit vermeiden Sie auch das verfremdete Leuchten von Iris und Pupille, die im Blitzlicht grünlich-gelb, rot oder blau reflektieren.
Bleiben Sie ruhig und vermeiden Sie alles, was Ihre Katze nervös machen könnte. Stellen Sie sich auf eine Geduldsprobe ein! Um eine formatfüllende Aufnahme zu erhalten, sollte der Abstand zwischen Motiv und Objektiv möglichst klein sein.
Achten Sie auf den Ausdruck der Augen und Ohren Ihrer Katze: Das Geräusch einer Quietschmaus oder Ihre lockende Stimme lässt sie am ehesten fotogen die Ohren spitzen und ins Objektiv schauen. Machen Sie möglichst viele Aufnahmen. Häufig sind von zwölf Aufnahmen nur ein bis zwei Fotos wirklich gut.
Katzen begeben sich aus Neugier an die unmöglichsten Orte. Nutzen Sie solche Gelegenheiten für einige witzige Schnappschüsse. Achten Sie auf komische oder ungewöhnliche Situationen.
Und nie vergessen: Geduld! Geduld! Geduld!
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